Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg

Stamm Koblenz-Asterstein

 

2. Teil

Gfellalp, International Campfire, Gällihorn

 

Gfellalp

Bis auf die Falken machten sich alle auf den Weg zur Gfellalp. Wir hatten nur 34 Betten, der Rest sollte am nächsten Morgen nachkommen um mit den Tigern und den fiten Füchsen über den Lötschenpass zu gehen. Alle schafften den Auftstieg sehr gut und nach 4 Stunden kamen wir an der Hütte an. Leider mussten wir über zwei Stunden auf die Pinkie mit dem Schlüssel warten, sie war mit einer seeeehr langsamen australischen Gruppe unterwegs. Nach dem Abendessen legten Daria und Milo noch ihr Jungpfadfinderversprechen ab und nach kurzer Feier gings ins Matrazenlager. Alle schliefen mehr oder weniger gut und nach dem Frühstück folgte der Abstieg. Aufgrund der Wetterlage hatten wir entschieden, nicht über den Lötschenpass zu gehen Die Falken konnten also im Lager bleiben. Wir beschlossen, mit Falken, Tigern und fiten Füchsen auf das Gällihorn zu steigen, damit einige Tiger noch ihr Pfadfinderversprechen ablegen konnten.

Immer entlang der Kander bis kurz vorm Waldhaus gings auch mit dem Wetter gut. Ab da fing es an zu regnen. Der Regen begleitete uns auf dem Rest des Weges und auf den letzten paar hundert Metern wurden wir richtig nass...

Das tat der Stimmung keinen Abruch, die Küche versorgte uns hervorgend mit heißen Getränken und gutem Essen und in der Jurte brannte ein ordentliches Feuer. Alle waren stolz, die hochalpine Herausforderung gemeister zu haben. Immerhin waren das 1.400 Höhenmeter Auf- und Abstieg und 28 km Weg. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

International Campfire

Dazu muss man nicht viel sagen, es war wie immer beeindruckend. Unser Beitrag bestand aus dem "Vater Abraham" und Bjarne vollzog unter tosendendem Beifall die die Aschezeremonie. 

 

 

 

 

 

 

 

Gällihorn

Um 9:00 Uhr gings mit der ersten Seilbahn nach Sunnbühl und von dort aus ziemlich steil aufs Gällihorn. Zwischendurch war es etwas heikel, durch den Regen an den beiden Vortagen war es stellenweise rutschig. Nach eineinhalb Stunden standen wir auf dem Gipfel und genossen die grandiose Aussicht. Einige konnten die Tränen nicht zurückhalten. Dann gab es eine Uraufführung: 5 Tiger legten ihr Pfadfinderversprechen am Gipfelkreuz ab. Das werden sie sicher nicht vergessen.

Auf dem Abstieg rutschten wir die ersten 150 Höhenmeter runter, dann nochmal 1000 Höhenmeter zurück ins Tal, inklusive Schneeballschlacht, Blumenpflücken und Salami-Käse-Pause.