Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg

Stamm Koblenz-Asterstein

 

1. Teil

Am Sonntag gehts los. Wir freuen uns schon sehr. Hier gibt es dann laufend Informationen und Bilder, je nach dem wieviel Zeit dem Redakteur zur Verfügung steht. Und wieviele Pfadfinder den Drang verspüren, etwas zu schreiben....

 

Aufbau, Gasterntal

 

1. Juli 2018

Nach achtstündiger Fahrt stiegen 35 mehr oder weniger müde Pfadfinder aus dem  Luxusreisebus (neben einer überirdischen Klimaanlage gabs auch die Möglichkeit, „Ich, einfach unverbesserlich“ anzuschauen) gegen 16:00 Uhr in Kandersteg aus. VW-Bus und Anhänger waren schon eine Stunde vorher da. Trotz Bedenken aller Lademeister zog der Kuga den Hänger zur großen Erleichterung des Fahrers mit immerhin 40 km/h die letzten Serpentinen hoch.

Dann begann das übliche Drama: Material mit Karren zum Lagerplatz fahren, Zelte aufbauen, fluchen weil wieder irgendwelche Stangen/Spitzen/Seile angeblich fehlten und dann doch gefunden wurden, abenteuerliche Konstruktionen zum befestigen der Zelte weil angeblich die Häringe nicht eingeschlagen werden konnten usw., usw. usw. Zu den reichlich vorhandenen grauen Haaren des Lagerleiters kamen noch etliche dazu. Aber irgendwann standen alle Gruppenzelte und alle verschwanden ziemlich zeitig in den Schlafsäcken.

 

 

 

 

 

2. Juli 2018

Auch der zweite Tag war dem Lageraufbau gewidmet. Vorzelte anbringen, Zelt wechseln (die Tigermädels wollten dann doch lieber eng im Ticino schlafen), Jurte aufbauen. Gegen 16 Uhr fing es ordentlich an zu gewittern. Da noch Geld gewechselt werden musste, wurden einige auf dem Weg ins Dorf und wieder zurück ordentlich nass. Dank guter Regenkleidung war das aber kein Problem. Auch die Zelte blieben dicht. Die anschließende Erkundung des Pfadfinderzentrums fiel buchstäblich ins Wasser. Dafür gabs die erste Lagerfeuerrunde in der Jurte.

 

 

 

 

 

3. Juli 2018

Der dritte Tag ist schnell erzählt: Erste kleine Test-Tour entlang der Kanderwasserfälle ins Gasterntal. Die Kander führt viel Wasser, die Ausblicke waren daher spektakulär. Alle kamen gut mit und genossen die Pause auf dem Spielplatz am Waldhaus. Um halb eins waren wir pünktlich zum Mittagessen wieder zurück. Der Nachmittag lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: CHILLEN! Am Abend Lagerfeuer und weitere Kontaktpflege im Camp. Gefühlt haben schon alle mindestens ein Halstuch getauscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Juli 2018

Heute geht’s auf die Gfellalp und morgen mit den Falken und den Tigern (und vielleicht ein paar Füchsen) über den Lötschenpass. Die Pumas und die anderen Füchse steigen wieder ab nach Kandersteg. Die Neuigkeiten danach